Liebe Interessenten & FreundInnen von KrisenCoaching
Der letzte Newsletter hieß „Die Balance in der Gesellschaft neu finden“ (http://www.krisencoaching.at/die-balance-in-der-gesellschaft-newsletter-30/). Dabei ging es u.a. um einen von Feminismus Seite beklagten und so bezeichneten „Backlash“, dessen Wurzel wohl in der wachsenden Ernüchterung von Frauen selbst geortet werden muss. Außerdem fassten wir nochmals den Gedanken einer „Renaturierung“ ins Auge – sowohl auf bildungs- als auch familienpolitischer Ebene. Die Zeit für den von Dogmen und Tabus geprägten Gender-Diskurs wird ihr Ende finden müssen. Allgemeines Einvernehmen für eine ergebnisoffene Kooperation steht an, um überholte Altlasten auszuräumen.
Das Wesentliche für den Diskurs von Männern & Frauen, Frauen & Männern:
Es geht nur gemeinsam – aber gemeinsam kann es gehen!
Vor dem Hintergrund der Frage: Was wollen Frauen und Mütter / Männer und Väter wirklich für ihr Leben, wird der heutige Newsletter die Frage klären, wie gerade aus dem Bereich der Wirtschaft entscheidende Multiplikatoren für eine Konsolidierung der Verhältnisse gewonnen werden können. Hier gilt es klare WIN-WINs aufzuzeigen.
Wie also profitieren Firmen von echter Geschlechtergerechtigkeit?
Bzw.: Was möchten wir von twogether für Unternehmer/HR-Verantwortliche tun:
- Geeignete Empathie-Konzepte, wie praktiziertes Crossover im betriebsinternen Gender- und Diversity-Bereich, ermöglichen Männern und Frauen ohne Rivalität einander in ihren komplementären Stärken zu ergänzen.
- Ebenso bringt es Klarheit und macht Mut, unterschiedliche Fähigkeiten nicht über einen Leisten zu schlagen, statt Grundbedingungen fahrlässig durch ideologische schematische Haltungen festzulegen und vorzubeurteilen.
- Das Aufgreifen neuer Impulse ermöglicht stimmig mit sozialen Konflikten und Rivalitäten zwischen den Geschlechtern – auch in Unternehmen – umzugehen.
- Das Etablieren des Grundsatzes: Finde das, wofür Du wirklich brennst! – auch in Firmen – ermöglicht neue Klarheit zum Thema „Geschlechtergerechtigkeit & Diversity“.
- Veränderungen auf Basis von echter Geschlechtergerechtigkeit schaffen größere Arbeitszufriedenheit, sind kreativ wertvoller und ermöglichen erfolgreichere Zusammenarbeit.
- Die Entwicklung mitarbeiter- und geschlechtergerechter Unternehmensstrukturen verhilft, institutionalisierte Grundstrukturen in den Firmen in Richtung „Chance auf ein erfülltes (Berufs-)Leben“ anzupassen.
- Echte Geschlechtergerechtigkeit als Lösungszugang ermöglicht, dass Elternschaft erfolgreich mit qualitativer Kinderbetreuung ergänzt wird.
- Das Wichtigste aber: In einer Zeit großer Mitarbeiterfluktuation kann es den Unternehmen gelingen, zufriedene Mitarbeiter langfristig halten zu können und ihr berufliches Engagement zu verstärken.
All diese angestrebten Lösungen kosten kaum zusätzliches Geld, bzw. zeugen als Umwegrentabilitäten engagierte und zufriedene Mitarbeiter.
Natürlich dient eine solche Zusammenarbeit mit Unternehmen als Multiplikatoren, einer Realisierung der zukunftsweisenden twogether-Idee bzgl. individualisierter Familien-Entscheidungen zu: Berufswahl, Berufsausübung und Zeitumfang der Erwerbsarbeit.
Ganz zu schweigen, dass die folgende Möglichkeit firmenintern leichter realisierbar erscheint: dem medizinisch-psychologisch geforderten Betreuungsschlüssel in Kleinkinderkrippen einen höheren Stellenwert beizumessen als in staatlichen Einrichtungen! (3:1 statt der momentan üblichen 6-8:1 (und mehr!) wäre wünschenswert, um unseren unmündigen Staatsbürgern (Kindern) in ihrer Bonding-Phase die Chance zu geben, Bindungsfähigkeit zu entwickeln! – Ganz abgesehen von den Arbeitsbedingungen: Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten nicht Zwillinge zu betreuen, sondern 6-8linge, dann wissen Sie, wovon wir hier sprechen. – In Deutschland gibt es zur Zeit mindestens 270000 fehlende BetreuerInnen, will man die Qualität des Angebotes heben; bei weitersteigenden Anfragen, müsste sogar das Doppelte kalkuliert werden. (https://www.noz.de/deutschland-welt/familie/artikel/1766791/kitaplatz-mangelso-massiv-unterschaetzt-die-regierung-den-betreuungsbedarf-fuer-kleinkinder).
Wie bereits gesagt: Wir sind der Auffassung, echte Geschlechtergerechtigkeit wird sich erst zeigen können, wenn die finanziellen Abhängigkeiten für Mütter und Väter / Frauen und Männer der Vergangenheit angehören. – Und die Scheidungs- und Trennungsrate könnte by-the-way wohl ebenso gesenkt werden.
Unser Crossover-Event am 15./16. Mai 2020 steht! Es kann der Stadt Wien ein neuartiges Themenleadership bescheren.
Sei auch Du mit an Bord und werde Teil unserer Bewegung! – Kontaktiere uns einfach und trage dich für den Newsletter ein, um die neuesten Infos zu bekommen.
www.twogether.wien
Alles Liebe,
Klaus Podirsky
HOHEIT über Dein eigenes Leben zu erlangen, bedeutet zunächst nichts anderes, als wieder zu spüren, wie das Leben für Dich spielt, wenn bei Dir ein zunehmend präsentes ICH zuhause ist: DU.
Wenn Du einen neuen Raum für Dich eröffnen willst, schenke Dir ein Coaching. Ich werde mich freuen, Dich kennenzulernen. (KONTAKT)
Mich interessiert, was Du darüber denkst. Hinterlasse mir doch Deine Reflexionen und Sicht zu dem Blog. Danke! k.
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