KrisenCoaching Klaus Podirsky

Klaus Podirsky

Hauptmenü

  • Coaching
    • Einzel-KrisenCoaching
    • Männer-KrisenCoaching
    • Paar-KrisenCoaching
    • Eltern-KrisenCoaching
    • Jugend-KrisenCoaching
    • Selbst-Intervention
  • Über Mich
  • Blog
  • Kontakt
  • F

Mein neues Buch: „Der Eisberg des Gender Gap“ – Newsletter 38

17. April 2021 by klaus Leave a Comment

Liebe Freunde und Freundinnen sowie liebe „Leseratten“ und solche, die-es-noch-werden-wollen 🙂

Ich hoffe, euch geht es gut und ihr seid gesund geblieben, so wie ich auch.

Dies ist also ein Newsletter zum Erscheinen des neuen Buches. Mein Beitrag zu mehr Frieden zwischen den Geschlechtern – hier ist er! Nach fast vier Jahren intensiver Recherche zum Thema „Geschlechtergerechtigkeit“ kam nun im März dieses Buch zum Abschluss – und präzise an meinem Geburtstag auf den Markt.

 WWWWOWW! – Das war erleichternd!

Und mittlerweile gibt’s sogar bereits eine 2. Auflage.

Was das Buch zu bieten hat, …

… ist ein „Tauchgang“, zu jenen Bereichen des Gender Gap Eisbergs, die einem über die Oberfläche streifenden Blick unserer Gender-Gegenwart fremd sind. Bereiche, die einerseits zwar als nachprüfbare und frei verfügbare Daten im Netz stehen (sogenannte Open-Source-Informationen), andererseits aber für unser kollektives Gesellschaftsbewusstsein größtenteils unbekannt blieben. Was es zu entdecken gibt, sind bislang zumeist verborgene Eindrücke sowie unbekannte Zugänge zur bizarren Tiefe dieses unbekannten „Deep Blues der Geschlechter“.

In diesem Forschungs-Tauchgang geht es um den Menschen – Mann & Frau / Weibliches & Männliches (wie auch Diverses) – in vielfältig systemischen Bezügen. Das Buch schafft somit Einblicke in ein umfassendes, tiefsinniges und geheimnisvolles Geschehen jenseits der zeitgenössischen Sicht auf die bekannten Gender Gaps: ein aufregendes aber unaufgeregtes Lebensszenario, u.a. auch mit Aspekten von tabuisiertem #metoo auf Väter-, Jungen- sowie Männerseite.

Ich selbst sehe das Buch als einen wesentlichen Beitrag zugunsten eines ergänzend gesamtheitlichen Blicks sowie fairem Gender-Lobbying. Auf das Backcover des Buches schrieb ich Folgendes:

„Der gegenwärtig praktizierte Gender-Diskurs muss, obwohl vom feministischen Standpunkt nachvollziehbar, als ,unvollständige Erzählung‘ gewertet werden. Er stellt bislang nur Teilaspekte in den Fokus der Aufmerksamkeit. Einige der Teilaspekte haben es mehr, andere wenig bis gar nicht ins kollektive Bewusstsein geschafft.“

„Der Eisberg des Gender Gap” ist somit ein Geheimtipp für alle Frauen, die sich bisweilen fragen: Was ist eigentlich mit den (heutigen) Männern los! Aber auch für all jene, die sich darauf ausrichten, ihr gesellschaftlich projiziertes Opferbewusstsein endlich wieder loszuwerden, um selbstwirksam zu leben – jenseits verordneter, ob alter oder neuer Rollmodels. Es gibt nur EIN Boot. Versöhnung und Vertöchterung zu leben und der Liebe wieder das gemeinsame Steuerruder zu überlassen – in die Richtung geht der Weg „zum Menschen“. 

Hier der LINK zur Leseprobe:

https://www.bod.de/buchshop/der-eisberg-des-gender-gap-klaus-podirsky-9783752683745

Ich werde mich über jeden persönlichen Austausch freuen! – Ruf mich einfach an (+43 650 41 42 43 2) oder schreibe mir ein Mail (klaus@twogether.wien); kontaktiere mich per Whats App oder geh auf unsere neugestaltete Website und freu dich, was in unserem Männer & Frauen Projekt twogether.wien grad alles passiert!

Wenn du willst, teile diesen Newsletter gern mit deinen Freunden, oder mach sie mit obigem Link auf mein Buch aufmerksam (WhatsApp, Signal etc.). Das würd mich sehr freuen! – Danke!

Herzlich,

Klaus

PS.: Wer bereit ist, für das Buch eine wertschätzend faire Rezension bei einem der großen Anbieter zu verfassen, der / die bekommt ein Freiexemplar von mir zugesandt – mit persönlicher Widmung. Bitte gebt mir Bescheid. 

PPS.: Für all jene, die mehr Zeit finden – hier eine ergänzende, persönliche Einleitung:

Um ein nachhaltiges Maß an Empathie zu erreichen, braucht es meines Erachtens zunächst ein umfassendes Verständnis der / des jeweils anderen. Z.B. wissen wir, dass gilt: Jede/r von uns trägt sowohl Opfer- als auch Täteranteile in sich. Gemeinsam bilden wir unsere Gesellschaft. Eine, aufgeteilt in „Opfer- und Tätergeschlecht“. – Denk darüber nach! Solche Projektionen tun WEDER den Frauen NOCH den Männern gut. Erst jenseits solchen „Opfer- und Tätergeschlecht“-Denkens können wir Menschen meines Erachtens die Tatsache und ihre Bedeutung neu begreifen, dass die Zukunft nur GEMEINSAM zu bewältigen ist.

„Ich interessiere mich für eine Sache, Neo: die Zukunft. Und glaub mir, der einzige Weg dorthin zu gelangen, ist gemeinsam.“ (Matrix Reloaded)

Zu mir als Autor: Einige von euch wissen – ich war u.a. vor 38 Jahren ein Jahr in Vaterkarenz. Zu einer Zeit, als es weder dieses Wort gab, noch Geld von der öffentlichen Hand. Bereits damals lebte ich meine Begeisterung für die Chancengleichheit und Gleichberechtigung von Mann & Frau / Mutter & Vater / Sohn & Tochter. Durch meine Arbeit als Sozialpädagoge wurde mir schmerzlich bewusst, was heute verstärkt gelten muss, nämlich: vornehmlich AUCH die Jungs, Väter & Männer sowie ihre Nöte gesellschaftlich nicht aus den Augen zu verlieren. Neben der fortschrittlichen Frauenpolitik fehlt heute praktisch GÄNZLICH – eine fortschrittliche Männerpolitik, vor allem aber eine fortschrittliche Elternpolitik! – Mit nur EINEM fortschrittlichen Standbein (Feminismus) und seinem zurzeit einseitigen Genderlobbying kann es künftig und nachhaltig wertschätzende Geschlechtergerechtigkeit nicht geben. Pointiert formuliert bedeutet das:

„Wer will, dass Männer ,rechts‘ wählen, muss weiterhin fortschrittliche Männerpolitik verhindern.“

Ich nicht! – Ich halte eine solche Entwicklung für äußerst bedenklich, da Traditionalismen ohne Wandlung weder Frauen dienen – noch Männern.

Es wird mich freuen, wenn du das Buch liest und dich auf diesen Diskurs einlässt. Im Buch „Der Eisberg des Gender Gap“ wirst du auf spannende „Tauchgänge“ eingeladen. Hier existiert eine tiefgreifende Realität für uns alle – jenseits von all dem worüber zeitgenössisches Genderlobbying informiert. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich dir sage: Spannend! – Du wirst staunen und viel unbekanntes Neuland entdecken!

Obwohl ich das Buch als Mann schrieb, verstehe ich es dennoch als Frauenbuch. Als Hilfe zur Selbsthilfe, um über das leidige Opfergefühl hinauszuwachsen; aber auch, um das Fremdartige im anderen (männlichen) Geschlecht von einem ungewohnten Standpunkt zu betrachten und neu wertzuschätzen. Andererseits ist es aber natürlich auch ein Männerbuch, weil es auffordert, hinzuschauen, um uns allen die große Illusion vor Augen zu führen, die heißt: „Männer, Väter und Jungs haben keine Probleme (oder)?“ – Schau genauer hin und wage dich der unangenehmen Realität zu stellen. – Mitgefühl wird künftig DER Schlüssel sein … zu sich und anderen … anders geht’s ja gar nicht!

„Eisberge – wir ändern sie nicht, indem wir sie ächten. Viel mehr gilt es, sie zu achten wie auch immer sie entstanden. Doch es ist gut, sie zu sichten, sie kennenzulernen um unser verletzliches Mensch-Sein zu schützen. So auch hier: Der Eisberg des Gender Gap … nur unser Mitgefühl kann ihn zum Schmelzen bringen. – Unser Reptilienhirn ist machtlos.“ (Backcover-Text)

Es gibt nur EIN Boot!“

www.twogether.wien

Alles Gute euch, bleibt gesund – lebt mutig!

Herzlich,

k.

Deep blue – iceberg floating on clear water

Filed Under: Texte Tagged With: Geschlechtergerechtigkeit

Christkindl-Geschenk gesucht?! – Neues vom VaterKind-CAMP – Newsletter 37

11. Dezember 2020 by klaus Leave a Comment

Liebe Freunde und Freundinnen, liebe Väter, liebe Mütter, liebe Großeltern!

Dies ist nicht wirklich ein üblicher Blog. Es ist vielmehr ein Hinweis zu unseren VaterKind CAMPs – anlässlich Weihnachten. Wir haben im kommenden Jahr wieder Neues vor. Vielleicht …

Suchst du noch nach einem Weihnachtsgeschenk?

Wir haben eines für dich. Für Kinder & ihre Väter – sowie für Mütter :).

(Du kontaktierst uns per E-mail und erhältst einen Gutschein, den du noch nicht bezahlen musst!! Erst wenn die Beschenkten das Geschenk annehmen und du uns das OK gibst, ist es zu bezahlen.)

 

Jetzt war leider grad wieder Lock-down.

Bald aber ist auch Weihnachten!

Und:

… der nächste

 Frühling und

Sommer

kommen

bestimmt!

 

Dann werden auch unsere Vater & Kind Adventure-CAMPs wieder stattfinden. 🙂

Für uns ist das angewandte seelische Gesundheitsvorsorge für Väter & Kinder. Aber auch von Wichtigkeit für beteiligte Mütter. Für nächstes Jahr haben wir für Vater & Kind u.a. wieder was Neues vor. Schau auf unsere neugestaltete Website www.vaterkind-kind.at. Hier geht’s um essenzielle Qualitäts-Zeit als Vater-Kind DREAM-TEAM.

Unser aller Erfahrung:

MÜTTER entspannen,

Kinder haben ihre FREUDE,

den Vätern TAUGT‘s.

Schenke ZEIT – miteinander als TEAM!

Klick hier, wenn du mehr darüber wissen willst:

Weihnachtsgeschenk

An wen denkst du, wenn du über dieses Geschenk liest?!

Frohe Weihnachten dir!

 

Klaus & das VaterKind-CAMP

www.vaterkind-camp.at

(Bitte empfehle unsere Arbeit weiter, indem du den Facebook-Link von unserer Website, in deinem Netzwerk teilst!)

Filed Under: Texte

Warum twogether? Schau mal mein twogether-Interview! – Newsletter 36

24. Mai 2020 by klaus Leave a Comment

Liebe Interessenten & FreundInnen von KrisenCoaching 

 

Was hat es mit dem „sozialen Klimawandel“ auf sich?

Was bedeutet „ECHTE Geschlechtergerechtigkeit“?

Was ist dran an der Idee: „Nicht allen das GLEICHE, sondern: Jedem das SEINE, jeder das IHRE!“

Warum braucht es – neben dem Feminismus – twogether.wien als ein ZWEITES, GEMEINSAMES Standbein, um nachhaltige individuelle Lösungen für BEIDE Geschlechter zu etablieren? – Anstatt alte Role Models gegen neue Role Models zu tauschen …

Welche Antworten bietet twogether.wien – für ein neues und friedliches Miteinander von Männern, Frauen und Diversen?

Hier ist ein Interview, das vor kurzem zu diesen Fragestellungen geführt wurde. – Schau’s dir an. Vielleicht möchtest du bei unserem Versöhnung-, Vertöchterungs- und Friedensprojekt auch SELBER tätig mitarbeiten.

 

Im letzten KrisenCoaching Newsletter Twogether-ONLINE: Es ist so weit! habe ich dir angekündigt, dass es gelungen ist – allen Corona-Widernissen zum Trotz – für unser LIVE-Event eine neue, vorläufig andere ONLINE-Form zu finden. DANKE an alle unsere Speaker und Speakerinnen: Es ist ein sehr reichhaltiges & buntes Bild an Expertisen entstanden. Bitte schaut selbst. LINK. (Es gibt da auch ein INTRO (Klara – bitte ev. mit Untertiteln (Deutsch Österreich) schauen!)

Seit dem ONLINE-Event wird deutlich: Unser Team muss wachsen, zumal die Hälfte unseres twogether-Kernteams nunmehr infolge Corona an existenzielle Grenzen stößt und sich – so wie es grad aussieht – aus dem ehrenamtlichen, 2-jährigen Engagement zurückziehen wird. – Familie und finanzielle Absicherung gehen vor. 

Meine Frage an dieser Stelle daher:

Wer will künftig mitarbeiten, um das twogether-Anliegen mit seiner / ihrer  persönlichen Initiativkraft zu ergänzen und im Team zu stärken …?

Bitte meldet euch. – Unsere  Zukunft wird es uns allen danken.

 

Die Erfahrung, „in-den-Schuhen-des-anderen-Geschlechts-zu-gehen“ steht im Mittelpunkt unseres twogether Empathie-Anliegens und war auch Thema im vergangenen Newsletter, der vor 10 Tagen geschrieben wurde. – Unfassbar und verrückt, was alles seither schon wieder gewesen ist …!

Herzlich, euer

 

Klaus Podirsky

P.S.: Ich kündigte im letzten NL an, demnächst einen weiteren Speaker vorzustellen. Es sind nun sogar zwei: Die Friedens- und Liebesforscherin Hanna Milling sowie der Klinische Psychologe im AKH und Bestsellerautor Georg Fraberger – dazu nochmals der LINK zu unserer ONLINE-Event Landingpage.

Filed Under: Texte

Twogether ONLINE-Event: Es ist so weit! – Newsletter 35

13. Mai 2020 by klaus Leave a Comment

 

Liebe Interessenten & FreundInnen von KrisenCoaching,

ich wünsch euch einen schönen Mittwoch Abend.

Willst du sehen, wer aller hinter „twogether.wien“ steht, dann klicke DIESEN LINK und schau mal … 🙂

 

… „in-den-Schuhen-des-anderen-Geschlechts-gehen“ – es steht als Leitstern über dem Anliegen von twogether – für alle Speaker und Speakerinnen, für alle Teilnehmer an dieser gemeinsamen Sache – für uns alle.

Vielleicht fragen einige: Ist das überhaupt möglich?


Andere wiederum meinen vielleicht, so ein Gang-in-den-Schuhen-des-jeweils-Anderen sei bloß eine schöngeistige Illusion. Ja: Wozu überhaupt betonen, dass der / die andere vom „anderen Geschlecht“ sei?!

Ich persönlich glaube, dass es mehrere gute Gründe dafür gibt.

Im Wesentlichen aber schlage ich euch dies vor, weil die Geschlechter-Rollen aus dem evolutiven Erbe so nachhaltig geprägt sind und sie so viel vom partnerschaftlichen Vis a Vis ausmachen. Lernen wir einander echt und ehrlich kennen! – Interesse und Neugierde sind die Basis.

Hey man! – Überleg mal, ob du bereit wärst, in den Schuhen deiner Partnerin zu gehen? Interessiert es dich, zu fühlen, wie es IHR als Menschen-FRAU geht?

Hey woman! – Überleg mal, ob du bereit wärst, in den Schuhen deines Partners zu gehen? Interessiert es dich zu fühlen, wie es IHM als Menschen- MANN geht?

Dabei geht‘s zunächst ja nur um JENEN Menschen, der dir am nächsten ist – in seiner Prägung, in seiner Rolle mit der er / sie angetreten ist.

Wie ANDERS fühlt sich das Leben auf seiner / ihrer Seite an?

Wenn du das kannst, DANN kannst du auch „in-den-Schuhen-des-anderen-Geschlechts“ gehen. Und ebenso umgekehrt. – Es ist somit eine Bewusstseins- und Empathie-Übung. Dazu darfst du auch mal bereit sein, ausnahmsweise deine GEWOHNTE POSITION loszulassen. Denn: Es geht in die Tiefe bzw. Höhe. SCHLEPP SIE BLOSS NICHT MIT … ;)))

Man versucht uns heute sogar zu vermitteln, wie sich „das Leben für ein Schmetterlingskind“ anfühlt und verwendet drastische Bilder.

Beginnen wir mal unbefangen mit jenem Menschen, für den wir „eine große Schwäche haben, weil wir ihn / sie lieben“, wie Georg Fraberger dies so wunderbar im twogether-Interview ausdrückte.

 

Ich freue mich, wenn auch du Freude damit hast, gemeinsam mit uns ab 15. Mai durch das twogether-Event zu gehen. Es warten viele spannende Inputs und Menschenbegegnungen auf dich!

Klick auf das Bild und schau dir das 30-minütige, berührende Video an.

 

Willst du 14 weitere Interviews in voller Länge sehen?
Dann klicke DIESEN LINK und schau mal, wer aller hinter „twogether.wien“ steht.

Das gesamte Paket des twogether-ONLINE Events kostet zum Eingangspreis € 39,-. (Das Angebot ist bis Freitag 15. Mai 2020, 0:00 gültig. Ab dann € 49,-.)

Aber: Der Reinerlös geht zur Gänze an zwei NGOs, die in der letzten Zeit arg im Einsatz waren:

die „Rote Nasen Clowndoktors“ und „die möwe“ (Gewaltschutzeinrichtung für Kinder).

 

Demnächst stelle ich dir in einem Newsletter einen weiteren Speaker im Interview vor. Sei gespannt.

Herzlich,

 

Klaus & das Team von twogether

Filed Under: Texte

Bewusstseinsübung: „Integrität eigener Stärken“ – Newsletter 34

9. April 2020 by klaus Leave a Comment

Liebe Interessenten & FreundInnen von KrisenCoaching 

Im letzten Newsletter 33 ging es um „Moment-Bewusstsein“ – wie Matthias Horx es nennt – und um unsere Intuitionsfähigkeit, bzw. unsere situative Resonanzfähigkeit, wie ich es lieber nenne. Heute aber werde ich dir eine kleine Übung vorstellen, die helfen kann, zu mehr Klarheit und Integrität zu gelangen. – Bist du bereit?

Situative Resonanzfähigkeit – wie kann ich unterscheiden lernen?

Unsere Identitäten zeigen – auf ihre Weise – sehr Ähnliches: Angst schafft reaktive Resonanzen, Misstrauen, Resignation ebenso. Sie alle melden sich mit „ich“ und geben vor, „das Rechte“ zu kennen. – Krisenzeiten sind somit essenziell, um zu merken, wo wir stehen. Manchmal bieten Krisen aber auch erstmalig reale Chancen Neuland überhaupt betreten zu können. – Die meines Erachtens in diesem Zusammenhang entscheidende Frage heißt:

Wie findest du jene Ebene, die als Herzwesen „ich“ sagt?

Ich verweise stets auf „Fühlen – als Wahrnehmungsorgan“. – Wenn du  in dieser Art fühlend präsent sein kannst – mit der (krisenhaften) Situation, den Menschen, etc. – dann bleibt deine „situative Resonanz“ ungetrübt und du darfst der intuitiven, inneren Stimme auf neuer Ebene vertrauen.

Ich stelle dir nun die Übung vor. Achte darauf, welche innere Klarheit sie dir verschafft. – Es geht dabei um Integrität und Macht. Macht über sich selbst, statt über andere.

Übung: „Integrität eigener Stärken“ (Motivforschung)

Jeder von uns hat schon einmal Macht missbraucht. Eine Einsicht, die allerdings nur jene an sich anerkennen (aushalten) können, die über ein gewisses Maß an Integrität verfügen. 🙂  Oftmals setzen wir unsere besten Fähigkeiten und Stärken so ein, dass wir selbst sie nicht wirklich bejahen können. Die schmerzlichen Folgen: Wenn wir es ungeschickt machen, werden wir Missernten im Leben einfahren. Wenn wir es clever machen, laufen wir Gefahr, die Achtung vor uns selbst zu verlieren. – Meiner Einsicht nach entscheidet unser „Motiv“, wie wir selbst unser Tun einschätzen. Das Maß an Selbstreflexion und Eigenverantwortung gibt uns darüber die rechte Auskunft.

Beispiel:

Wir können unser eigenes Handeln z.B. als „Rücksichtslosigkeit“ erfahren oder als „Durchsetzungs-Kraft“. Als „Kritiksucht“ oder als „hohen-Ansprüchen-folgend“; als „Gleichgültigkeit“ beziehungsweise als „Kontrolle-loslassen-können“, als „Übergriff“ oder „Einsatzfreude“ etc.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ sagt uns Saint-Exupéry in Person seines „Kleinen Prinzen“. Da könnte was dran sein! Forsche einfach, was dir an der kommenden Übung bewusst wird.

Anleitung:

1.) Finde fünf Schwächen (Fehler), die du von dir kennst (oder andere über dich sagen) und trage sie links in die Tabelle ein.

2.) Danach kläre für dich, welches deine diesbezüglichen Stärken sind, die du aber missbräuchlich einsetzt und als Gabe entwertest (re. Spalte).

Tabelle:

Schwächen (Fehler)                             Stärken (Be-Gabungen)

  1. a)                                                     a)
  2. b)                                                     b)
  3. c)                                                     c)
  4. d)                                                     d)
  5. e)                                                     e)

3.) Frage dich, in welchen Momenten du speziell gefährdet bist, deine Stärken missbräuchlich einzusetzen? Sprich wirklich Klartext mit dir! (z.B.: mit meinen Eltern. – Mehrere Antworten möglich.)

4.) Wo ist deine Verletzlichkeit in diesen Situationen? Was kannst du da nicht? – Was willst du durchdrücken, oder „bloß nicht erleben“? (z.B.: Ich nehme die Situation persönlich. / Ich kann nicht gut bei mir bleiben. / Ich will recht haben. / „Ich fühle mich klein.“ – Mehrere Antworten möglich.)

5.) Fühle jetzt sowohl deine angeführten Schwächen aus Punkt 2. als auch die Verletzlichkeit 4. – Lass dich absichtsvoll darauf ein. (Dieses Fühlen – OHNE Widerstand des „Opfers“, sondern durch freiwilliges, eigen-mächtiges Annehmen – hilft dir, dich auch bzgl. deiner momentanen Lage und ihrer Grenzen anzuerkennen. Es ist ein JA, aus dem heraus sich das Gefühlte (er)lösen darf. (Nicht bloß verstandesmäßig, sondern durch gefühlte Anerkennung deiner REALEN Entwicklung. – Glaub mir, das ist der gravierende Unterschied!

Das Problem sind im Grunde NICHT die sogenannten „Schwächen“, sondern Überzeugungen wie: „Ich bin klein.“ sowie der Widerstand dagegen, GENAU DAS einmal ohne Bewertung zu fühlen!  (Bei erstmaligem „Methodischen Fühlen“ ist die Begleitung durch einen Coach sehr sinnvoll!)

Solch mutiger Umgang mit deinen „Schwächen“, führt dich in deine Stärke und gibt dir den nötigen Shift, deine Integrität wieder herzustellen – sodass es nichts nachzutragen gibt.  

 

Frag dich abschließend, ob du dir wertvoll und kostbar genug bist, dir eine neue Lebensausrichtung zu gönnen. Eine, die dir ermöglicht, deine Stärken wertzuschätzen, ohne sie durch missbräuchlichen Einsatz zu desavouieren. Versprich es dir! Setze auf dein Wort und halte dich daran. Reflektiere von Zeit zu Zeit dein Handeln. Erfreue dich auch persönlich an solch entscheidender Veränderung („Selbst-Vertrauen“-Tagebuch!). Wertschätzung und Selbst-Achtung werden deine Ernte sein. – Und darauf gründend noch einiges darüber hinaus.

Sei acht-sam, dann bist Du im Mit-Gefühl. ☺
Sei macht-sam, dann bist Du kraftvoll zur Eigen-Verantwortung. ☺

Dein Ich-Bin, dein Herz zeigt dir  eine viel leisere Ebene der Klarheit, als deine üblichen Grenzziehungen und Gewohnheiten sie je zeigen können. – Bring Licht ins Dunkel. Lerne dich kennen, komm dir näher. Finde Zugang zu einer qualitativ neuen Ebene der Entscheidung. Ich nenne sie intuitive- oder situative Resonanz.

Du wurdest einst als Prinz / Prinzessin deines Lebensreiches geboren, sei dir heute dieser Gabe bewusst und nutze sie – gerade auch in deinen Beziehungen. Lebe eigen-verantwortlich und selbst-bestimmt. Werde wieder zum König / zur Königin. Ein wahre/r König / Königin ist nicht immer „gut“ oder „unangreifbar“ etc., aber: „wahr“.

Was ist diesbezüglich jeder Einzelne von uns willens zu tun? – Was bist DU willens zu tun? Es ist Zeit zu handeln. Wann, wenn nicht jetzt …?!

 

HOHEIT über Dein eigenes Leben zu erlangen, bedeutet zunächst nichts anderes, als wieder zu spüren, wie das Leben für Dich spielt, wenn bei Dir ein zunehmend präsentes ICH zuhause ist: DU.

Wenn Du einen neuen Raum für Dich eröffnen willst, schenke Dir ein Coaching. Ich werde mich freuen, Dich kennenzulernen (KONTAKT). Coachings sind nun auch über Video (Whats App oder Skype) möglich. 

 

Klaus Podirsky

 

Mich interessiert, was Du darüber denkst. Wie gehst Du in Deinem Leben damit um? Hinterlasse mir doch Deine Reflexionen und Sicht zu dem Blog. Danke!  k.

 

Link zu allen Blogs / Newslettern 

Melde Dich hier zum Newsletter an! 

Filed Under: Texte

  • 1
  • 2
  • 3
  • …
  • 8
  • Next Page »
  • Home
  • Coaching
  • Wir
  • Blog
  • Kontakt
  • Impressum

Copyright © 2023 · Parallax Pro Theme on Genesis Framework · WordPress · Log in